Lynn Rother – Kunst durch Kredit

BUCHVORSTELLUNG UND PODIUMSDISKUSSION

Kunst durch Kredit
Die Berliner Museen und ihre Erwerbungen
von der Dresdner Bank 1935

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Als die Berliner Museen im August 1935 mehr als 4.400 Kunstwerke für 7,5 Millionen Reichsmark erwarben, war das der größte Kunstdeal, der während der NS-Zeit abgeschlossen wurde. Die von Lynn Rother vorgelegte Studie Kunst durch Kredit –Die Berliner Museen und ihre Erwerbungen von der Dresdner Bank 1935 untersucht erstmals, wie es dazu kam, und erklärt, warum es bis heute kaum bekannt ist.

Lynn Rother. Kunst durch Kredit – Die Berliner Museen und ihre Erwerbungen von der Dresdner Bank 1935. Berlin/Boston: De Gruyter, 2017.

Ort: Haus der Commerzbank am Pariser Platz 1 in Berlin
Datum: 09/11/2017, 18:00h

Eine Anmeldung ist erforderlich unter kunstdurchkredit@gmail.com.
Beim Einlass ist die Vorlage eines Lichtbildausweises notwendig.

Auf dem Podium:

  • Bénédicte Savoy, Professorin für Kunstgeschichte der Moderne an der Technischen Universität Berlin
  • Dieter Ziegler, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum
  • Gilbert Lupfer, Leiter der Abteilung Forschung und wissenschaftliche Kooperation bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
  • Lynn Rother, Senior Provenance Specialist am Museum of Modern Art, New York

Moderation

  • Julia Voss, Honorarprofessorin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg

Download: Einladung zur Veranstaltung

Video: Book Launch and Panel Discussion

Berichterstattung zur Veranstaltung:
„Berliner Blamage“ (Der Spiegel 2017/45)
„Raubkunst in der Preußenstiftung“ (SZ, 08.11.2017)
„Kunst durch Kredit. Buchvorstellung über Deals mit Kunstwerken in der NS Zeit“ (Deutschlandradio Kultur, 09.11.2017)
Interview mit Lynn Rother (RBB Kulturradio, 09.11.2017)
„1600 Werke aus NS-Kunstverkauf in Berliner Museen“ (Monopol, 10.11.2017)
„Die Dresdner Bank und die Raubkunst“ (Deutschlandfunk, 12.11.2017)
„Kunst vs. Kredit“ (taz, 13.11.2017)
„Provenienzforschung muss öffentlich betrieben werden“ (FAZ, 18.11.2017)


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